top of page

Seemannslexikon
Suchbegriffe von A - Z
Ein Sammelsurium von maritimen & seemännischen Begriffen Suchbegriff W

W = Whiskey, internationales Buchstabensignal, blauweiß mit rotem Rechteck. Bedeutung: Ich benötige ärztliche Hilfe.
Wache, Schiffswache = Einteilung der Besatzung auf verschiedene Wachdienste im Schichtdienst, z.B. ein Wachgänger, Brückenwache, Maschinenwache; z.B. eine Deckswache bewacht das Schiff im Hafen
Wachhabender = derjenige, dem die Wache untersteht.
Wachoffizier = nautischer Offizier, der für den Zeitraum seiner Wache eigenverantwortlich die nautische Führung des Schiffes übernommen hat; bei der Bundesmarine: 1.WO, 2.WO, 3.WO
Wahrschau = Warnung, Warnruf, Vorsicht; auch Warschau
wahrschauen, wahrnehmen = warnen, auf eine Gefahr aufmerksam machen, auch soviel wie etwas entgegennehmen, in Empfang nehmen, Bescheid sagen
Waken = die eisfreien Stellen bei Neubildung des Oberflächeneises auf dem Meer.
Walkie-Talkie = tragbares Sprechfunkgerät mit geringer Reichweite, wird beim Festmachen und bei Bootsmanöver zur Verständigung unter der Besatzung verwendet.
Wallschiene = Scheuerleiste, kräftiger Ausführung
Want, Wanten = Taue oder Stahldrähte zum seitlichen Stützen des Mastes; bei Segelschiffen durch eingebundene Webeleinen zu Strickleitern zusammengefaßt; Verspannung des Mastes nach den Seiten. Das stehende Gut rechts und links vom Mast.
Wantschlag = Tauwerk
Wantenspanner = Spannschraube zum Durchsetzen der Wanten; der Wantenspanner gehört zum stehenden Gut. Warp = 1. leichte Trosse; 2. Schleppanker
Warpanker = Warp, kleiner Anker zum Verholen des Schiffs, der mit dem Boot ausgebracht wird, um das Schiff mit der Warpleine weiterzuziehen
warpen = verholen eines Schiffes, Bootes mit Hilfe eines zu diesem Zweck ausgebrachten Ankers,
z.B. zum Abbringen eines gestrandeten Schiffes
WASA = Name eines schwedischen Flaggschiffs, mit 64 Bronzekanonen bestückt, ging 10.8.1628 auf ihrer Jungfernfahrt im Stockholmer Hafen bei langsamer Fahrt unter. An Bord befanden sich 450 Mann Besatzung und 40 Frauen der Seeoffiziere, die ihre Männer bis in die Schären begleiten wollten. Der schwedische Marinehistoriker Anders Franzen stellte auf eigene Faust Forschungen an und entdeckte den Fundort. Danach förderte eine der größten Bergungsaktion in der Geschichte des Museumswesens das durch den niedrigen Salzgehalt des Ostseewassers im Schlamm konservierte Wrack der WASA zutage. Heute erhellt das konservierte und museal aufbereitere Schiff eine wichtige Phase in der Geschichte von Schiffbau und Seefahrt.
Waschbord = ursprünglich der oberste Plankengang in Deckshöhe. Bei Segelbooten bezeichnet man auch das Cockpit einfassende Süll als Waschbord
Wasser machen = wenn durch undichte Stellen in der Außenhaut oder im Deck Wasser in das Schiff eindringt Wasserhose, Trombe = mit Wasser mitführender kleiner Wirbelsturm
Wasserlinie = von der Wasseroberfläche um den Schiffsrumpf gebildete Linie; bis zu dieser Linie soll das ausgerüstete vollgeladene Schiff eintauchen
Wasserpolizei = Wasserschutzpolizei, die Seeschiffahrtsstraßen, Schiffe und Häfen überwacht
Wassersack = Segeltuchsack, der früher zum Transport von Frischwasser an Bord des Schiffes diente
Wasserschout = Vorsteher des Seemannsamtes
Wasserschöpfer = Gerät der Ozeanologie, Meeresbiologie und Fischereibiologie. Mit dem Wasserschöpfer werden Wasserproben ohne Vermischung aus bestimmter Tiefe bei gleichzeitiger Messung der Temperatur am Entnahmeort aus dem Meer entnommen
Wasserseite = Bereich zwischen Lagerhalle und Kaikante; vom Schiff aus die Seite, mit der das Schiff nicht am Kai liegt
Wasserspiegel = Oberfläche eines Gewässers; der Wasserspiegel sinkt, steigt
Wasserstag = Teil des Vorgeschirrs. Stag (Tau oder Kette), das vom Vorsteven eines Segelboots oder einer Segelyacht mit Klüverbaum bis zur vorderen Spitze des Klüverbaums verläuft, um eine Verformung des Baumes durch den Klüver zu verhindern.
Wasserstand = Höhe des Wasserspiegels ( über oder unter einem angenommenen Nullpunkt)
Wasserstraße = Verkehrsweg, Fahrrinne, Schiffahrtsstraße für Schiffe (See, Kanal, das offene Meer). Rechtmäßig unterscheiden wir Binnen- und Seewasserstraßen
Wassertiefe = die Tiefe des Wassers, in den Seekarten durch Zahlen angegeben. Deutsche Seekarten geben die Wassertiefe in Metern an, Ausländische oftmals in Faden an.
Wasserverdrängung = Maß für die Größe eines Schiffes, das sich aus der vom Schiffskörper verdrängten Wassermenge ergibt. Auch Deplacement genannt; siehe auch bei Verdrängung. Marine: Bezeichnet bei einem Kriegsschiff den Rauminhalt des Unterwasserkörpers in cbm und somit das jeweilige Gewicht des Schiffes in t oder ts . Man unterscheidet die Typverdrängung, die Konstruktionsverdrängung und die Höchstverdrängung.
Waterkant = Wasserkante, Nordseeküste; scherzhaft für norddeutsches Küstengebiet
Watt = seichter Streifen der Nordsee zwischen Küste u. vorgelagerten Inseln; an flachen Gezeitenküsten vom Meer täglich zweimal überfluteter und wieder trockenfallender Meeresboden, wobei Sand und Schlick abgelagert wird; reiche Tierwelt
Wattenmeer = das Watt bedeckter, seichter Meeresteil
Wattrinne = flache Rinne im Watt, die im Verlauf der Tidebewegung zeitweise trockenfällt. Wattrinnen bilden in der Regel den Oberlauf der Priele.
Wattstrom = in Nordfriesland übliche Bezeichnung für die großen Wasserläufe im Wattgebiet.
Waypoint = Breiten- und Längenpunkte, an denen der Kurs die Richtung ändert. Diese Punkte werden in Elektronikgeräte zur Positionsbestimmung eingegeben und der Steuermann fährt den elektronisch ermittelten Kurs. Webeleinen = Stricktaue (dünne Leinen) zwischen den Wanten, die zum Ersteigen der Masten dienen. Webleinensteg = besonderer Knoten, um die dünnen Webleinen mit den dicken Wantentauen zu verbinden
Weckruf = Spruch um Seeleute zu wecken; z.B.: Lüft das Gatje, schwing das Bein, denn jeder muß der erste sein oder Jeder stößt den anderen an, der letzte stößt sich selber an, Reise Reise aufstehen, usw.
Wegener, Alfred = Geophysiker 1880-1930. Bekannt durch die Verschiebungstheorie, wonach die Kontinente ursprünglich eine Einheit bildeten und sich durch Schwereveränderungen in der noch flüssigen unteren Erdkruste seitlich verschoben haben sollen und noch verschieben.Tragisch endete seine Grönland-Expedition von 1930-1931. Er und sein Begleiter blieben an der Ostküste Grönlands verschollen.
Weger = Schiffsplanke
Wegerechtschiff = Schiff, das wegen seines Tiefgangs, seiner Länge oder sonstigen Eigenschaften gezwungen ist, den für sich günstigen Teil des Fahrwassers in Anspruch zu nehmen
wegern = die Innenseite der Spanten mit Wergern belegen
wegfieren = eine Verstärkung des Ausdrucks fieren
Wegerung = Auskleidung der Tankdecke in Schiffsräumen mit einem Holz- oder Kunststoffbelag, um Beschädigung der Tankdecke beim Umschlag zu vermeiden und Güter vor Feuchtigkeit zu schützen; die innere Bekleidung der Bordwand Weiberknoten = der falsche Kreuzknoten. Er ist die Visitenkarte des unbefahrenen Mannes
Welland-Kanal = 44 km langer, bis 9 m tiefer und 33 m breiter kanadischer Umgehungskanal an den Niagarafällen, verbindet Ontario- und Eriesee.
Welle = sich auf und ab bewegender, sich emporwölbender und wieder sinkender Teil der Wasseroberfläche; seemännisch : See. - Wellen können auf Ozeanen in Orkanen bis zu 21 Meter hoch werden
Wellenberg = oberer Teil einer Welle
Wellenbrecher = 1. über der Back laufende, leicht nach vorn geneigte Schutzwand, Blechschürze ( zum Ableiten des über das Deck schwappenden Wassers); 2. molenähnliche Anlage, die anlaufende Wellen z.B. vor Hafeneinfahrten brechen soll.
Wellengang = Bewegung der Wellen
Wellenkamm = höchster Teil des Wellenberges
Wellenlänge = Entfernung zweier benachbarter Wellenberge oder Wellentäler
Wellental = unterer Teil einer Welle
Wellentunnel = auf Dampf- oder Motorschiffen begehbarer, langer Raum zwischen Maschinenraum und Heck , durch den die Schiffsschraubenwelle geführt wird
Wellington-Kanal = Durchfahrt zwischen den Inseln Devon und Cornwallis im NordkanadischenArchipel.
Weltmeer = Ozean, größte zusammenhängende Wassermasse der Erde, die fast 71 % der Erdoberfläche einnimmt Weltumsegelung = Umrundung der ganzen Welt mit einem Segelboot
Wendemanöver = Halse, Drehung eines Schiffes
wenden = das Schiff durch den Wind drehen, um den Wind von der anderen Seite einzunehmen
Werder, Wärder = Insel im Fluß
Werft = Schiffswerft, Betrieb für den Neubau, die Reparatur und auch das Abwracken von Schiffen; 2. früher wurde auch die Warf als Werft bezeichnet.
Werftklasse = von einer Werft nach eigenen Bauvorschriften gebauter Bootstyp. Wird heute als Eintypklasse bezeichnet. Werg = gezupftes Tauwerk; Hanffasern z.B. zum Kalfatern und Abdichten von Schraubverbindungen Weser = 733 km langer Fluß zur Nordsee mit den Häfen: Bremerhaven, Blexen, Nordenham, Brake, Elsfleth, Farge, Blumenthal, Vegesack und Bremen
Weser = erstes deutsches Dampfschiff, erbaut 1817 in Vegesack.
Westsee = älterer Name für die Nordsee
Wetterdeck = freies Deck
Wetterglas = Vorläufer des Barometers für die Wettervorhersage auf See, insbesondere bei den frühen Transozeanreisen mit Rahseglern im 17. Jahrhundert.
Wetterkarte = Darstellung des Wettergeschehens auf einer Landkarte
Wetterkunde = Meteorologie
Wetterlage = Lage der Hoch- und Tiefdruckgebiete und deren Fronten innerhalb eines geographischen Raumes Wetterleuchten = Blitze oder deren Widerschein in Wolken ohne hörbaren Donner
Wetterprophet = scherzhaft für Meteorologe
Wetterseite = der Richtung, aus der gewöhnlich das schlechte Wetter oder der Wind kommt
Wettersturz = sehr rasches Sinken der Lufttemperatur
Wettervorhersage = Vorhersage über die Entwicklung des Wetters durch den Wetterdienst
White Star = White Star Line (1871-1934) Oceanic Steam Navigation Company Ltd
Widersee = rücklaufende Brandung
Wiek, Wieck, Wik, Wyk = kleine Bucht an der Ostsee
Wieling; Wielung = Bootsfender aus altem Tauwerk oder Segeltuch
Wierde = im Land Wursten üblich für Wurt
Willkomm-Höft = An der weltberühmten Schiffsbegrüßungsanlage werden täglich von Sonnenaufgang bis Sonnenunter- gang – im Sommer von 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr – alle Schiffe über 500 BRT, welche den Hamburger Hafen anlaufen, in ihrer Landessprache, mit ihrer Nationalhymne und mit Flaggengruß begrüßt und verabschiedet. Das Fährhaus mit seinen Restaurants, Sälen, Veranden und großem Kaffeegarten ist ein beliebtes Ausflugsziel. Wimpel = lange, schmale, spitz oder schräg zulaufende Flaggen, am Ende mit langem Spalt ( Doppelstander). Bei den internationalen Signalflaggen haben wir den Antwort- und 10-Zahlenwimpel. Die Marine hat besondere Wimpel. Wind = im wesentlichen in horizontaler Richtung bewegte Luft; entsteht als Folge des Ausgleichs von Luftdruckunterschieden in der Atmosphäre
Windanzeiger, Sempaphor = weithin erkennbarer Signalmast, der vorüberfahrenden Schiffen die zur Zeit an bestimmten Küstenorten herrschenden Windverhältnisse ( Windrichtung durch Zeigerapparat, Windstärke durch Flügel) anzeigt. Solche Windanzeiger werden heute nur noch selten in Betrieb gehalten. Ein soll historischer Windanzeiger steht heute noch in Cuxhaven. ( nähe der Alten Liebe )
Windbag = Bezeichnung für Segelschiff
Windbüdel = Windfahne aus Segeltuch, die sich schlauchförmig nach hinten verjüngt.
Winde = Gerät zum Heben und Senken von Lasten; Seilwinde
Windenhaus = kurzes Deckhaus zwischen den Ladeluken auf dem Oberdeck von Frachtschiffen
Windenläufer = Runner, Lastseil einer Winde
Windfahne = Gerät zum Messen der Windrichtung, als Windbüdel, Verklicker oder senkrecht stehende Metallfahne, auf dem Mast von Yachten üblich. Auch als elektronische Fernanzeigegeräte ausgelegt.
Windflut = leichte Sturmflut, Heufut, niedrige Sturmtide mit Scheitelwasserständen von rund 1 m bis 2 m über den mittlerem Tidehochwasser (MThw).
Windgeschwindigkeit = wird ausgedrückt in Meter je Sekunde (m/sek) , Kilometer je Stunde (km/Std) und in Knoten. Ein Sturm der Stärke 9 hat eine Windgeschwindigkeit von rund 21 m/sek , 76 km /Std. oder 41 kn (Knoten); siehe auch Beaufort-Skala
Windhose = Wirbelsturm; kleiner Tornado
Windhutze = drehbarer Lüfter am Deck mit trichterförmiger Öffnung
Windjammer = großes Segelschiff; ein Schiff, das sich gegen den Wind drängt. Ursprünglich Spottname der Frachtsegler, die unter dem Druck ( engl. to jam) des Windes ihre Reise durchführten.
Windmesser = Anemometer; Gerät zur Messung der Windgeschwindigkeit
Windrose = Windrichtungs-, Kompaßscheibe
Windsbraut = Wirbelwind; (veraltend für heftiger Wind)
Windsack = Schlauch aus Segeltuch zur natürlicher Belüftung von Räumen
Windsee = durch die Schubkraft des über die Meeresfläche streichendenWindes verursachte Bewegung der See. Windseite = die Luvseite
Windstärke = Stärke des Windes, die nach der von Sir Francis Beaufort aufgestellten Skala in 12 Stufen, entsprechend den Windwirkungen, geschätzt werden kann; die Beaufort-Skala wurde 1949 auf 17 Stufen erweitert Windwellen = vom Wind direkt oder indirekt erzeugte Wellen, wie Windsee und Dünung.
winken, winkern = das Signalisieren durch Winken mit den beiden Winkflaggen, die der Signalisierende in jeder Hand trägt. Bei der Marine für den näheren Verkehr, früher vielfach gebrauchte Art des Signalisierens.
Winker = 1. der Signalgast, der winkt, d. h. Winksignale gibt; 2. Der bewegliche Arm des Semaphors.
Winkflagge = kleine rote mit weißem, vierkantigem Feld versehende Flaggen an kurzem Stock, mit denen Winksignale gegeben werden. Der Winker hat in jeder Hand eine Winkflagge.
Winkerverfahren = Signalisierungsverfahren zur Übermittlung von Nachrichten, Dabei werden die Arme in die verschiedensten Haltestellungen zueinandergebracht, wobei jede bestimmte Haltung der Arme einen Buchstaben oder eine Zahl bedeutet. In jeder Hand befindet sich eine kleine Stabflagge (Winkerflagge) zur besseren Verdeutlichung der jeweiligen Signalzeichen. Die Übermittlung basieren auf dem Internationalen Signalbuch
Winsch = Winde zum Heben schwerer Lasten, genutzt wird sie vor allen bei Seglern; Schotenwinsch
Winschmann = Bezeichnung für den Hafenarbeiter oder Besatzungsmitglied der die Ladewinde bedient
Winterlager = Ein Platz, auf welchem zum Winter Boote trocken gestellt werden können. Ein gutes Winterlager ist überdacht
Wippe = Takel zum Heben von Lasten, bei dem durch einfache Umlenkung am festen Block eine bessere Zugrichtung durch einen zusätzlichen losen Block eine Verdopplung der Hubstrecke bzw. Beschleunigung des Hebevorgangs oder durch eine Wippe auf Wippe eine Verringerung der aufzuwendenden Kraft eintritt. Wirbelschäkel = ein Schäkel mit einem Wirbelauge oder drehbar verbundene Doppelschäkel, die sich mit den eingespleißten Leinen drehen und somit das Vertörnen verhindern können.
Wirbelsturm = Sturm mit wirbelnden Luftbewegungen; Windhose
Wolke = große, unbegrenzte Ansammlung und Verdichtung von kleinen Wassertröpfchen oder Eisteilchen in der Atmosphäre
Wolkenbruch = sehr starker, plötzlicher Regenschauer, treten Tropfengrößen von über 8 mm auf.
wrack = völlig defekt, beschädigt
Wrack = gesunkenes, gestrandetes oder auf andere Weise unbrauchbar gewordenes Schiff
Wracktonne = grüngestrichene Boje, meistens Leuchtboje, die ein Wrack anzeigt, das ein Schiffahrtshindernis bildet. Nach dem Betonnungssystem "A" (1977) gibt es keine spezielle Wracktonne mehr.
Wreifholz = Fender (Reibholz) aus alten Rundhölzern
wricken, wriggen = ein Boot durch einen am Heck hin und her bewegten Riemen fortbewegen
Wuhling = 1. Umwickelung eines Gegenstandes (gebrochene Spiere) mit Tauwerk oder Ketten, die einzelnen Schläge dicht nebeneinander liegend. 2. Scherzhaft für Unordnung, Durcheinander
Wuhlingstek = ein Knoten der nicht seemännisch geschlagen ist und daher nicht halten kann.
Wulstbug = diese strömungsgünstigere Einrichtung des Schiffsvorderteils gibt dem Schiff zusätzlich vorne einen stärkeren Auftrieb und damit eine höhere Geschwindigkeit
Wurfleine = leichte Leine, die zur Übergabe des Festmacher-Tampens dient. Eine Holzkugel oder Affenfaust
( dicker Knoten am Ende der Leine) erleichtert das Werfen der Leine.
Wurfleinenknoten = zur Beschwerung des freien Endes der Wurfleine gebildeter Knoten, der das Werfen erleichtert.
Wursten = Fender aus Stücken eines starken Taus, die auf einem Tampen an der Bordwand hängen,
Wurt = Warf, Warft ; auf Halligen Erdaufschüttung, als Wohnplatz oder Schutz gegen der Flut






bottom of page